Startlocherodieren in Hartmetall
Erodierergebnis: Prozesssicherheit & höchste Präzision mit AGEMA Germany
Folgende Vorteile ergeben sich bei der erosiven Bearbeitung und dem Präzisions-Startlocherodieren von Hartmetall auf einer AGEMA Maschine.
Hohe Prozesssicherheit durch jahrelange Prozessoptimierung und Erfahrung
Keine Einflüsse auf fertigbearbeitete Nebenflächen
Geringe Randzonenbeschädigung durch geringen Wärmeeintrag in Hartmetall, wodurch Mikrorisse vermieden werden
Hohe Oberflächenqualität
Optimale Spülwirkung in der Bohrung durch niederviskoses Dielektrikum




SCHÄDIGUNGSFREIE ERZEUGUNG VON BOHRUNGEN
Durch Mineralöl als Dielektrikum erreichen wir höchste Präzision und Qualität beim Feinbohren oder Startlocherodieren in Hartmetall: Unser Dielektrikum IME 56 ist ein extrem dünnflüssiges Dielektrikum mit geringster Oberflächenspannung. Besonders geeignet ist das Dielektrikum für Arbeiten im Feinstschlichtbereich bei geringem Funkenspalt, bspw. für Mikrobohrungen und beim Erodieren von Hartmetall- und Stahlbauteilen in der Mikroelektronik.
FAZIT: Eine vergleichbare Oberflächenqualität ist mit einer entionisierten Wassermaschine nicht möglich.
SCHÄDIGUNGSFREIE ERZEUGUNG VON BOHRUNGEN IN HARTMETALL
Vergleich: Startlocherodieren in Hartmetall mit Wasser oder Öl?
Bei der Bearbeitung von Werkstücken mit einer Wasser-bzw mit einer Ölbadmaschine ergeben sich deutliche Unterschiede in der Qualität des Erodierergebnisses.
Bei Bohrungen mit einer Wassermaschine sind Randzonenbeschädigung durch Wärmeeintrag in Hartmetall möglich. Auf diesem Foto ist dies anhand der weißen Schicht um die Bohrung herum deutlich sichtbar.
Auch ist der Funkenspalt und damit der Enddurchmesser der Bohrung größer, wie anhand des Fotos erkennbar.

Bohrung im Bild oben
d = 0,2 mm mit einer entionisierten Wassermaschine
Bohrungen im Bild unten
d = 0,2 mm mit einer AGEMA Präzisions-Startlocherodiermaschine
Problemstellung beim Startlochererodieren in Hartmetall
Trotz maximaler Abtragrate sollen Gefügeveränderungen und Lochfraß vermieden werden. Die hohe Überschlagsfestigkeit, die geringe Viskosität, die gute Wärmeleitfähigkeit und chemische Stabilität auch bei höchsten Temperaturen des Dielektrikums auf Mineralölbasis ist daher die Grundvoraussetzung des AGEMA-Konzepts. Der Einsatz dieses Dielektrikums wird nur möglich mit der abgestimmten und schonenden Generatortechnologie. FAZIT: Eine vergleichbare Oberflächenqualität ist mit einer entionisierten Wassermaschine nicht möglich.